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04/05/2004

4. Sitzung (11.05.)

Der Aufruf zum Kreuzzug gegen die Albigenser

Nach seinem Amtsantritt bemühte sich Papst Innozenz III. (1198-1216) zunächst darum, das Katharerproblem in Südfrankreich mit den traditionellen Methoden zu lösen, indem er die Tätigkeit zisterziensischer Prediger intensivieren ließ und wiederholt die weltlichem Machthaber um eine verstärkte Unterstützung im Kampf gegen die Ketzer bat.
Nachdem wir uns gemeinsam einen Überblick über die 'klassischen' Kreuzzüge ins Heilige Land verschafft haben, werden wir In dieser Sitzung der Frage auf den Grund gehen, warum die Ketzerpolitik Innozenz' III. in Südfrankreich nicht von Erfolg gekrönt war, und warum sich Papst (1208/09) zum militärischen Vorgehen gegen die Albigenser und ihre Unterstützer entschloss.

Gemeinsame Arbeit:

  • Die Kreuzzüge ins Heilige Land - ein kurzer historischer Abriss
    Auszüge aus J. Riley-Smith, Bildatlas der Kreuzzüge (1992) 
    Quellen dazu: 
    Kreuzzugsaufruf Urbans II. von 1095 (aus der Chronik des Robert von Reims)
    Kreuzzugskanon des IV. Laterankonzils von 1215 (wie Sitzung 2)

    Leitfragen für die gemeinsame Arbeit
    Die 'klassischen' Kreuzzüge - Tabellarische Kurzübersicht (PDF - 93 KB)

Referate:

  • Kreuzzüge und Kreuzzugspolitik unter Innozenz III.  
    [Mo: Hr. Schicketanz / Di: Fr. Krüger]  
  • Ursachen und Anlass für den Albigenserkreuzzug   
    [Mo: Fr. Schosser / Di: Fr. Flämig]

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