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Der Aufruf zum Kreuzzug gegen die Albigenser
Nach seinem Amtsantritt bemühte sich Papst Innozenz III. (1198-1216) zunächst darum, das Katharerproblem in Südfrankreich mit den traditionellen Methoden zu lösen, indem er die Tätigkeit zisterziensischer Prediger intensivieren ließ und wiederholt die weltlichem Machthaber um eine verstärkte Unterstützung im Kampf gegen die Ketzer bat. Nachdem
wir uns gemeinsam einen Überblick über die
'klassischen' Kreuzzüge ins Heilige Land verschafft
haben, werden wir In dieser Sitzung der Frage auf den Grund gehen, warum
die Ketzerpolitik Innozenz' III. in Südfrankreich nicht von Erfolg gekrönt war, und warum sich Papst (1208/09) zum militärischen Vorgehen gegen die Albigenser und ihre Unterstützer entschloss.
Gemeinsame
Arbeit:
- Die
Kreuzzüge ins Heilige Land - ein kurzer
historischer Abriss
Auszüge aus J. Riley-Smith, Bildatlas der
Kreuzzüge (1992)
Quellen dazu:
Kreuzzugsaufruf Urbans II. von 1095 (aus der
Chronik des Robert von Reims)
Kreuzzugskanon des IV.
Laterankonzils von 1215 (wie Sitzung 2)
Leitfragen für die gemeinsame Arbeit
Die 'klassischen' Kreuzzüge - Tabellarische
Kurzübersicht (PDF - 93 KB)
Referate:
- Kreuzzüge
und Kreuzzugspolitik unter Innozenz
III.
[Mo: Hr. Schicketanz / Di: Fr. Krüger]
- Ursachen
und Anlass für den Albigenserkreuzzug
[Mo: Fr. Schosser / Di: Fr. Flämig]
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